Ich
hatte
mit
Bernd
diese
Tour
bei
bei
Rudi
Bernert
gebucht
http://www.italiatours.de/index.html.
Allerdings
mussten
Bernd
und
ich
zu
Beginn
hart
arbeiten,
die
Gruppe
bestand
aus
äußerst
routinierten
und
hartgesottenen
Fahren.
Ich
glaube,
einen
solchen
Adrealinspiegel
über
eine
Woche
hatte
ich
noch
nie
im
Leben.
Aber
genau
das
war
es,
was
mir
dann
richtig
gefallen
hat.
Da
konnte
ich
noch
einiges
lernen.
Wobei
es,
zumindest
für mich, eine Tour mit Hindernissen war.....
Ich
war
wegen
der
langen
Anfahrt
schon
einen
Tag
vorher
aufgebrochen
und
hatte
im
Val
Masino
übernachtet.
Dann
bin
ich
mit
dem
Navi
um
den
Comer
See
zum
Treffpunkt
Rasthof
"Coldrerio"
gefahren.
Das
Navi
hatte
mich
über
einen
Nebenweg
zum
Rasthof
gelotst.
Und
keiner
war
da...
Irgenwann
hatte
ich
mich
dann
mit
einem
Biker
unterhalten.
Der
schaute
mich
dann
irgendwie
seltsam
an
und
meinte:
ich
komme
gerade
aus
Sardinien,
die
Autobahn
hier
geht
Richtung
Deutschland.
Ich
hatte
nicht
geschnallt,
dass
mich
das
Navi
auf
die
falsche
Autobahnseite
geschickt
hatte!
Die
Anderen
waren
natürlich
längst
weg.
Dann
hatte
ich
mein
Handy
in
die
Griffmulde
der
Seitentasche
gelegt
und
den
Griff
runter
gedrückt,
Handy
geht
nicht
mehr,
dort
war
aber
alles
niedergelegt,
Anfahrtspläne,
Telefonnummern...
Handy
zerlegt
und
wieder
zusammengesetzt,
uff
es
geht.
Sofort
die
Scouts
angerufen,
die
waren
schon
gut
150
Km
weiter.
Und
dann
volle
Kanne
die
Aufholjagd.
Sie
hatten
bei
ihrer
ersten
Rast
dann
etwas
gewartet,
und
so
hatte
ich
dann
doch
noch
den
Anschluss
gefunden. Das ging ja alles schon gut los.....
Beide
Hotels
(auf
Sardinien
das
Domus
de
Janas
sul
mare
und
auf
der
Rückfahrt
im
Val
Masino
das
Miramonti)
waren
deutlich
mehr,
als
erwartet.
Vor
allem
das
Essen
in
beiden
Hotels
hervorragend!
Kompliment
an
Rudi
Bernert,
gut
ausgesucht!
Untergebracht
waren
wir
in
Bari
Sardo
an
der
Osküste,
auch
die
Hotels
um
uns
herum
waren
vollgestopft
mit
Motorradfahren.
Die
Gruppe
mit
Hans
H,
Hans
S,
Arnold,
Bernd,
Herbert,
Ludwig,
Matthias,
Dieter,
Karl-Heinz,
Uwe
und
Horst
harmonierte
prächtig,
es
wurde
viel
gelacht
und
wir
hatten
viel
Spaß,
(einer
auch
viel
Spott.....).
Aber
es
gab
auch
viele
interessante
Gespräche,
die
Interessen
waren
weit
gestreut.
Das
Fahren
war
sensationell
schön!
So
gut
wie
kein
Verkehr,
ab
und
zu
mal
eine
Bikergruppe,
sonst
nur
Kurven.....
Umso
mehr
war
ich
von
der
Top-Qualität
der
Pisten
begeistert.
Die
Landschaftsbilder,
natürlich
nur
als
vorbeifliegende
Kulissen
wahrgenommen,
waren
das
I-Tüpfelchen.
Unter
Führung
unserer
beiden
Guides
Hans
Schindler
und
Ralf
+
Sabine
Meyer
wurde
losgebrettert,
was
die
Gummis
hergaben.
Wobei
mein
Hinterer
mich
jämmerlich
im
Stich
gelassen
hatte.
Nach
der
zweiten
schnellen
Runde
konnten
wir
uns
alle
an
meinem
Hinterrad
anschauen
wie
ein
Reifen
unter
dem
schwarzen
Gummi
aussieht....
Damit
konnte
ich
die
letzte
Strecke
bis
zur
Fähre
nicht
mehr
im
Renntempo
mitfahren,
sondern
musste
zusehen,
wie
ich
zu
einem
neuen
Reifen
komme.
Dabei
hatte
ich
noch
vor
der
Fahrt
mit
meinem
Reifenhändler
gesprochen.
Der
meinte,
die
halten
das
noch
aus!
Nun
ja.....
Also
das
Moped
in
die
Hafenstadt
Olpia
"getragen",
in
der
Hoffnung
einen Reifen zu bekommen. Watt nu???
Ich
kann
kein
Wort
Italienisch,
wo
kriege
ich
jetzt
einen
passenden
Reifen
her?
Um
22:00
Uhr
ging
die
Fähre.
Und
was
ich
eigentlich
für
unmöglich
gehalten
hatte,
trat
ein.
Binnen
zweier
Stunden
später
saß
ich
hochzufrieden
schmatzend
vor
einer
Pizza
und
konnte
Hans
(unser
Scout)
auf
seinen
Anruf
hin
berichten,
dass
ein
neuer
Gummi
aufgezogen
war.
Hier
hat
sich
gezeigt,
wie
Italien
funktioniert.
Wenn
einer was weis, dann die Polizei.
Schnell
das
Restrisiko
abwägen:
fetten
Strafzettel
riskieren
oder
Stunden
umherirren.
Also
Strafzettel
riskiert,
Polizei
angehalten
und
gefragt.
Die
haben
mich
ganz
erstaunt
angeschaut
(erleben
sie
wohl
auch
nicht
jeden
Tag,
dass
sich
ein
Turi
freiwillig
meldet..)
aber
dann
in
ein
Gewirr
aus
Hütten
zu
einer
Reifenwerkstatt
gefahren.
Ich
war
begeistert!
Aber
die
hatten
meinen
nicht,
also
setzt
sich
der
Werkstattbesitzer
(!)
vor
mich
und
fährt
mich
zu
einer
anderen
Werkstatt.
Die
hatte
ihn
auch
nicht,
also
weiter
zur
Dritten.
Die
hatten
tatsächlich
einen
Passenden!!!
In
20
Minuten
war er montiert, boah....., Rückfahrt gerettet.
Auch
die
Heimreise
war
dann
bei
optimaler
Verkehrsdichte
ein
Kinderspiel,
ich
bin
gut
nach
Hause
gekommen
und
hoffe,
dass
das
auch
auf
allen
Anderen
zutrifft!
Es
war
eine
phantastische
Tour
mit
euch,
und
ich
würde
mich
freuen,
noch
mal
den
Einen
oder
Anderen
auf
einer
Tour
zu treffen. Dann aber mit neuen Reifen, versprochen!
Das war die Tour:
Wir
trafen
uns
am
Samstag,
29.05.,
in
der
Schweiz
am
Rasthof
"Coldrerio"
(letzter Rasthof vor der Grenze zu Italien), die Abfahrt ist um 12.00 Uhr.
1.
Tag:
Heute
müssen
wir
"Kilometer
machen",
zunächst
auf
schweizer
-
dann
auf
italienischen
Autobahnen.
Nachmittags
erreichen
wir
den
Hafen
von
Genua.
Die
Tagesstrecke
beträgt
ca.
220
km
(vom
Treffpunkt),
überwiegend Autobahn.
2.
Tag
:
Schon
früh
morgens
erreichen
wir
Sardinien.
Unsere
Fähre
legt
im
Norwesten
der
Insel,
in
Porto
Torres,
an
und
wir
stürzen
uns
sofort
ins
Vergnügen!
Zunächst
fahren
wir
entlang
dem
Golf
von
Asinara,
dann
erwartet
uns
eine
Kaffeepause
im
historischen
Seebad
Alghero.
Den
Rest
des
Tages
genießen
wir
die
nicht
enden
wollenden
Kurvenstrecken
im
Landesinneren.
Unser
komfortables
Hotel
liegt
auf
der
östlichen
Inselseite,
unmittelbar am tyrrhenischen Meer. Die Tagesstrecke beträgt ca. 320 km.
3.
Tag:
Gleich
nach
dem
Frühstück
beginnt
der
Spass,
wir
fahren
um
und
teilweise
auch
über
das
Gennargentu-Massiv.
Der
Nachmittag
ist
geprägt
von
den
Gegensätzen
zwischen
Bergland
und
herrlichen
Küstenabschnitten,
welche
wir
über
unglaubliche
Serpentinenstrecken
erreichen. Die Tagesstrecke beträgt ca. 310 km.
4. Tag:
Ruhetag zur freien Verfügung.
5.
Tag:
Unsere
2.
Rundfahrt
führt
in
Richtung
Südwesten,
vorbei
an
einsamen
Binnenseen
und
durch
wilde
Hochtäler.
Spätestens
jetzt
wird
jedem
klar,
dass
hier
die
kürzeste
Verbindung
zweier
Kurven
durch
eine
Kurve hergestellt wird! Die Tagesstrecke beträgt ca. 290 km.
6.
Tag:
Obwohl
wir
eigentlich
schon
an
die
Rückreise
denken
sollten
genießen
wir
noch
für
einen
vollen
Tag
die
Schönheiten
der
Insel.
Abends
erreichen
wir
den
Fährhafen
Olbia
im
Nordosten
der
Insel.
Die
Tagesstrecke beträgt ca. 250 km.
7.
Tag
:
Morgens
erreicht
unsere
Fähre
Livorno,
von
wo
wir
gemeinsam
ins
Val
Masino
(nördlich
Comer
See)
fahren.
Der
Passo
della
Cisa
und
das
Val
Brembana
gestalten
die
Fahrt
kurzweilig
Die
Tagesstrecke
beträgt
ca.
460
km , teilweise Autobahn.
8.
Tag:
Rückfahrt
über
einige
Schweizer
Pässe
zum
Rasthof
Illertal.
Die
Tagesstrecke betrug ca. 350 km, teilweise Autobahn.
herbert wendel
willkommen auf der homepage eines
großauheimer bikers
motorradfahren von seiner schönsten seite
sardinien 2009